Stromfresser: Ist eine Nachtspeicherheizung 2023 noch sinnvoll?

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Nachtspeicherheizungen wurden in den 1950er und 1960er Jahren als kostengünstige Alternative zum Heizen mit Öl und Kohle populär. Doch lohnen sich Nachtspeicherheizungen angesichts steigender Strompreise noch? Wir werfen einen Blick auf diese Heizungsart und finden es heraus

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  • Nachtspeicherheizungen waren in den 70er Jahren aufgrund niedriger Tarife für Nachtstrom eine günstige Alternative zum Heizen.
  • Aufgrund der hohen Betriebskosten und hohen CO2 Emissionen sind Nachtspeicherheizungen nicht mehr zeitgemäß. Folgt ein Nachtspeicherheizung Verbot?
  • Im Vergleich zu anderen Heizsystemen sind die Anschaffungskosten für moderne Nachtspeicherheizungen jedoch in der Regel niedriger.

Wenn der Winter naht, machen sich viele Hausbesitzer/innen Gedanken darüber, wie sie ihr Zuhause warm und gemütlich halten können, ohne ein Vermögen für die Heiz-und Stromkosten auszugeben. Nachtspeicherheizungen haben sich in den 1950er- und 1960er-Jahren aufgrund den niedrigen Tarifen für Nachtstrom als günstige Alternative zum Heizen mit Öl und Kohle etabliert. Aber sind Nachtspeicherheizungen in Anbetracht steigender Strompreise noch sinnvoll? Werfen wir einen Blick dieser Art von Heizsystem, um herauszufinden wie eine Nachtspeicherheizung funktioniert, wieviel sie kostet und wie lange sie überhaupt noch betrieben werden können.

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Nachtspeicherheizung?

Die Nachtspeicherheizung ist eine Art Elektroheizung, bei der die Wärmeenergie während der Nacht gespeichert und tagsüber wieder an das Haus abgegeben wird. Diese Art von System nutzt Heizstrom, um die Wärme zu speichern und die gespeicherte Wärme wieder abzugeben, benötigt aber kein aktives Heizelement wie einen Heizkessel oder Ofen. Stattdessen enthalten Nachtspeicherheizungen keramische Ziegel, die die Wärme aus der Umgebung aufnehmen und als eine Art Wärmespeicher speichern.

Wie funktioniert eine Nachtspeicherheizung?

Eine Nachtspeicherheizung (Nachtspeicherofen) ist ein elektrisches Heizungssystem (Elektrische Speicherheizung), das Strom in der Nacht aufnimmt und in thermische Energie umwandelt. Die erzeugte Wärme wird in den Keramikblöcken gespeichert und gibt gleichmäßige Wärmemengen ab. Die Nachtspeicherheizung funktioniert, indem sie nachts Strom aufnimmt und die damit generierte Wärme tagsüber langsam wieder abgibt. So bleibt die Temperatur im Raum die ganze Nacht über konstant und sorgt auch in kalten Wintermonaten für angenehme Temperaturen zum Schlafen.

Besitzer von Nachtspeicherheizungen benötigen einen Zwei-Tarif-Stromzähler: Bei einem Doppeltarifsystem wird der Strom zu zwei verschiedenen Tarifen abgerechnet: einem niedrigeren Tarif (Niedertarif) für den Energieverbrauch in der Nacht und einem höheren Tarif für den Verbrauch am Tag. So können die Nutzer/innen die Kosten für ihre Nachtspeicherheizung kontrollieren.

Was kostet eine Nachtspeicherheizung bei der Anschaffung?

Die durchschnittlichen Kosten für Nachtspeicherheizungen in Deutschland variieren je nach Größe und Typ der Anlage sowie nach dem Gebiet, in dem sie installiert wird. Im Vergleich zu anderen Heizsystemen sind moderne Nachtspeicherheizungen günstig in der Anschaffung. Im Durchschnitt können Sie mit 900 bis 2.500 Euro rechnen. Die Preisspanne wird hauptsächlich durch den Hersteller und die Wattzahl bestimmt – aber auch die Bauweise (z. B. flach oder niedrig) trägt zu den Kosten bei. So sind flache oder niedrige Varianten oft teurer.

Nachtspeicherheizung Stromkosten – Was kostet eine Nachtspeicherheizung im Monat / Jahr?

Obwohl viele Menschen mit Nachtspeicheröfen früher von den günstigeren Nachtstromtarifen profitierten, schwanken die meisten aktuellen Stromtarife nicht mehr zwischen Tag und Nacht. Es gibt aber immer noch hin und wieder sogenannte Niedertarife, die nachts bis zu 20 Prozent günstiger sind als tagsüber. Für eine 70 bis 80 Quadratmeter große Wohnung in einem Wohngebäude, die noch mit Nachtspeicherheizungen beheizt wird, kann der Hausbesitzer im Allgemeinen mit Heizkosten zwischen 1.500 und 2.500 Euro pro Jahr rechnen. Der Durchschnittswert für Wohnungen dieser Größe liegt bei 1.885,71 Euro pro Jahr (oder 157,14 Euro monatlich).


Stromverbrauch – Sind Nachtspeicheröfen Stromfresser?

Aufgrund der hohen Strompreise und Inflation ist es unwirtschaftlich und ineffizient, ein Haus ausschließlich elektrisch zu beheizen – selbst, wenn Sie einen vergünstigten Heizstrom- oder Nachtstromtarif nutzen. Laut Verivox liegt der Strompreis aktuell bei 43,3 Cent (Stand 05. Dezember 2022). So zahlt ein Haushalt mit einem jährlichen Verbrauch von 5.000 Kilowatt Stunde Strom einen durchschnittlichen Strompreis von 2165 Euro. Aufgrund der hohen Energiekosten plant die Bundesregierung eine Preisbremse und Soforthilfe für Gas- und Fernwärmekunden.

Wie hoch ist die CO 2 Abgabe der Vermieter bei einer Nachtspeicherheizung?

In Deutschland wird seit 2021 eine Abgabe auf Kohlendioxid (CO2) erhoben, die als CO2-Preis bezeichnet wird. Dieser Preis führt dazu, dass das Heizen mit Öl und Gas teurer wird. Der aktuelle Preis beträgt 30 Euro pro Tonne CO2 und wird bis zum Jahr 2025 schrittweise auf bis zu 55 Euro ansteigen. Ab 2023 teilen Mieter und Vermieter den CO 2 Preis.

Nachtspeicherheizung Zukunft – Kann man eine Nachtspeicherheizung noch kaufen?

Es gibt Nachtspeicherheizungen noch zu kaufen, allerdings sind sie in Deutschland und anderen Ländern nicht mehr so verbreitet wie früher. Sie sind aufgrund ihrer hohen Betriebskosten und CO 2-Emissionen im Vergleich zu erneuerbaren Energiequellen wie Wärmepumpen und Solarheizungen nicht mehr wirtschaftlich und umweltfreundlich. Es wird daher empfohlen, auf alternative Heizmethoden umzusteigen. Hier erfahren Sie mehr über die Kosten für eine Erdwärmepumpe.

Werden Nachtspeicheröfen verboten? Ist eine Nachtspeicherheizung aktuell noch sinnvoll?

Die Speicherheizung ist ein veraltetes System, das in modernen Gebäuden nicht verwendet wird. Selbst eine Ölheizung amortisiert sich in weniger als drei Jahren, wodurch die Neuinstallation einer Nachtspeicherheizung im Vergleich nicht sinnvoll und tendenziell mit hohen Kosten verbunden ist. Im Vergleich zu modernen Heizsystemen wie Wärmepumpen und Pelletheizungen, sind Nachtspeicherheizungen jedoch ineffizient und haben höhere Betriebskosten. Sie sind auch nicht so umweltfreundlich wie erneuerbare Energien und haben höhere CO2-Emissionen. Daher ist es in der Regel nicht sinnvoll, eine Nachtspeicherheizung zu kaufen, wenn es alternative Heizmethoden gibt, die wirtschaftlicher und umweltfreundlicher sind. Es wird empfohlen, sich professionell beraten zu lassen, um die beste Heizmethode für den eigenen Bedarf zu finden.

Nachtspeicherheizung neues Gesetz – Wie lange dürfen Nachtspeicheröfen noch betrieben werden? 

Mit der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 wurde ein Nachtspeicherheizungsverbot verhängt, das besagte, dass elektrische Speicherheizungen, die vor dem 1. Januar 1990 installiert oder errichtet wurden, ab 2020 nicht mehr betrieben werden dürfen. Die EnEV von 2014 hat diese Beschlüsse jedoch gekippt. Das gilt auch für das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG), das im November 2020 in Kraft getreten ist. Es hatte das Ziel, den Energieverbrauch in Gebäuden zu reduzieren und den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern.

Das GEG enthält verschiedene Regelungen, wie z.B.:

  • Verpflichtung zur Erstellung von Energieausweisen: Verkäufer und Vermieter von Gebäuden müssen nun Energieausweise vorlegen, die den Energieverbrauch des Gebäudes anzeigen.
  • Anforderungen an den Wärmeschutz: Gebäude müssen nun einen bestimmten Wärmeschutzstandard erfüllen, um den Energieverbrauch zu reduzieren.
  • Förderung erneuerbarer Energien: Es gibt nun Förderprogramme und Steuervorteile für die Nutzung von erneuerbaren Energien in Gebäuden, wie z.B. Wärmepumpen oder Solaranlagen.
  • Erhöhung der Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden: Das GEG schreibt vor, dass Neubauten und Gebäude, die umfassend saniert werden, bestimmte Mindestanforderungen an die Energieeffizienz erfüllen müssen.

Was kostet es einen neuen Nachtspeicherofen zu kaufen?

Moderne Nachtspeicherheizungen weisen im Vergleich zu anderen Heizsystemen einen verhältnismäßig geringen Anschaffungspreis auf. Die durchschnittlichen Kosten um einen Nachtspeicherofen neu zu kaufen belaufen sich auf eine Summe von 900 bis 2500 Euro. Der Preis hängt vorrangig von der gewählten Marke und Leistung ab. Aktuell sind Speicherheizungen mit einer Wärmeleistung von etwa 2 bis 4 Kilowatt im Handel für Preise zwischen 700 und 1.000 Euro erhältlich. Für größere Geräte mit 7 Kilowatt Wärmeleistung müssen Interessenten heute zwischen 1.000 und 1.500 Euro ausgeben, um eine Nachtspeicherheizung zu erwerben.

Nachtspeicherheizung modernisieren – Kann man Nachtspeicherheizung umrüsten?

Ja, Nachtspeicheröfen können auf andere Heizsysteme umgerüstet werden. Wenn Sie eine alte Heizung ersetzen müssen Sie daran denken, dass einige Heizungen aus den 1960er und 70er Jahren Asbest enthalten, während Heizungen aus den 1980er Jahren PCB (polychlorierte Biphenyle) enthalten können, die beide giftig sind. Daher ist eine ordnungsgemäße und sorgfältige Entsorgung – im besten Falle durch Fachpersonal – notwendig. Die Entsorgung muss gemäß den Vorschriften der technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS 519) durchgeführt werden. Die Kosten für die Entsorgung liegen durchschnittlich bei 100 bis 300 Euro. Die Installation einer neuen Heizungsanlage kann ziemlich teuer sein, manchmal bis zu 15.000 Euro.

Denken Sie über eine neue Heizung nach? Hier finden Sie alles über die Alternativen bis hin zu den Kosten.

Was sind die Vorteile und Nachteile einer Nachtspeicherheizung?

Zu den Vorteilen einer Nachtspeicherheizung zählen:

  • Nachtspeicherheizungen nehmen tagsüber, wenn die Strompreise niedrig sind, die Wärme aus der Luft auf und speichern sie, um sie nachts abzugeben, wenn mehr Menschen ihre Häuser warm halten wollen. Auf diese Weise kann man tagsüber von niedrigeren Energiepreisen profitieren und die Wärme in der Nacht abgeben, um eine konstante, warme Temperatur in der Wohnung zu haben.
  • Ein Vorteil von Nachtspeicherheizungen ist ihre günstige Anschaffung im Vergleich zu anderen Heizquellen wie Gas- oder Ölheizungen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Haus oder die Wohnung nicht über einen Gasanschluss oder andere Anschlüsse verfügt.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Sicherheit von Nachtspeicherheizungen. Da sie keine offenen Flammen oder hohen Temperaturen haben, sind sie in der Regel sicherer zu betreiben als andere Heizquellen. Auch die Gefahr von Kohlenmonoxidvergiftungen oder Gaslecks besteht bei Nachtspeicherheizungen nicht.
  • Schließlich können Nachtspeicherheizungen auch zur Erhaltung der Bausubstanz beitragen. Da sie keine Feuchtigkeit oder Schäden durch Feuer oder Rauch verursachen, können sie das Raumklima positiv beeinflussen und die Gebäudesubstanz erhalten. Allerdings ist zu beachten, dass sie im Betrieb eine höhere Luftfeuchtigkeit erzeugen können, was bei unzureichender Lüftung zu Schimmelbildung führen kann.

Unter die Nachteile einer Nachtspeicherheizung fallen:

  • Viele Stromanbieter erheben beispielsweise Spitzenlastgebühren, die die Kosteneinsparungen durch das System schmälern.
  • Platzbedarf: Nachtspeicherheizungen erfordern in der Regel viel Platz, da sie große Wärmespeicher benötigen.
  • Hohe CO 2- Emissionen: Eine Nachtspeicherheizung verursacht mehr als doppelt so viel CO 2- Emissionen wie z.B. eine Ölheizung. 
  • Alte Nachtspeicherheizungen aus den 70ern könnten Asbest enthalten. 
  • Hohe Betriebskosten: Nachtspeicherheizungen sind in der Regel teurer in der Anschaffung und im Betrieb als andere Heizsysteme. Dies liegt daran, dass sie Strom zu höheren Tarifen während der Nacht speichern und tagsüber abgeben.
  • Ineffizienz bei der Wärmeabgabe: Nachtspeicherheizungen haben in der Regel eine geringere Wärmeabgabe als andere Heizsysteme, da sie nicht in der Lage sind, die Wärme so schnell und direkt abzugeben.
  • Zeitverzögerung: Nachtspeicherheizungen benötigen Zeit, um die gespeicherte Wärme abzugeben. Daher kann es zu Verzögerungen bei der Wärmeabgabe kommen.
  • Ungeeignet für moderne Gebäude: Nachtspeicherheizungen eignen sich in der Regel nicht für moderne Gebäude, die eine schnelle und präzise Regulierung der Raumtemperatur erfordern

Nachtspeicher Alternative – Welche Alternativen gibt es zur Nachtspeicherheizung?

Es gibt verschiedene Alternativen zur Nachtspeicherheizung, die wesentlich energieeffizienter und umweltfreundlicher sind. Einige Beispiele sind:

  1. Wärmepumpen: Sie nutzen die Wärme aus der Umwelt, wie z.B. aus der Luft oder dem Boden, um das Haus zu heizen. Sie sind sehr energieeffizient und haben geringe CO2-Emissionen.
  2. Solarheizungen (Solarthermie): Sie nutzen die Sonnenenergie, um das Haus zu heizen. Sie sind sehr umweltfreundlich und können sogar dazu beitragen, den Stromverbrauch zu reduzieren.
  3. Pelletheizungen: Sie nutzen Pellets, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden, um das Haus zu heizen. Sie sind eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Alternative zu fossilen Brennstoffen.
  4. Brennwertkessel: Sie nutzen die Abwärme aus dem Abgas, um das Wasser für die Heizung aufzuheizen. Sie sind sehr energieeffizient und haben geringe CO2-Emissionen.
  5. Fernwärme: Sie nutzen Wärmeenergie, die an einem zentralen Ort produziert wird, um Wärme in Gebäude zu transportieren. Sie sind eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Alternative.
  6. Gasheizungen: Sie nutzen Erdgas oder Flüssiggas als Brennstoff, um das Haus zu heizen. Sie sind in der Regel energieeffizienter als Nachtspeicherheizungen, aber haben immer noch höhere CO2-Emissionen als erneuerbare Energien.
  7. Ölheizungen: Sie nutzen Heizöl als Brennstoff, um das Haus zu heizen. Sie haben ähnliche Eigenschaften wie Gasheizungen, sind jedoch in manchen Regionen nicht verfügbar.
  8. Blockheizkraftwerk (BHKW): Es handelt sich hier um eine Kombination aus einem Kraftwerk und einer Heizanlage. Sie erzeugen Strom und nutzen die Abwärme des Abgases, um das Haus zu heizen. Sie sind sehr energieeffizient und haben geringe CO2-Emissionen.
  9. Es gibt auch andere alternative Heizmethoden wie beispielsweise die Nutzung von Biomasseheizung, geothermische Wärme oder Wärmespeicher.
  10. Katalyofen: Ein Katalytofen ist eine Heizvorrichtung, die mit Flüssiggas betrieben wird und eine Katalysatorplatte verwendet, um das Gas zu verbrennen und Wärme zu erzeugen. Der Katalysator reduziert dabei die Menge an unverbranntem Gas, was den Katalytofen effizienter und sicherer im Vergleich zu herkömmlichen Gasöfen macht.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Alternative zu Nachtspeicher und die Wahl der Heizmethode generell von verschiedenen Faktoren wie dem individuellen Wärmebedarf, der Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien und der Wirtschaftlichkeit abhängt. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Kosten einer neuen Heizung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Nachtspeicherheizungen in der Vergangenheit vielleicht eine effiziente Möglichkeit waren, ein Haus zu beheizen, aber aufgrund der höheren Strompreise und anderer heute verfügbarer Alternativen nicht mehr in Frage kommen. Obwohl Nachtspeicherheizungen in andere Systeme umgewandelt oder ganz durch neuere Modelle ersetzt werden können, die andere Technologien wie Gas, Öl, Infrarotheizungen oder Brennstoffzellenheizungen verwenden – die alle Kosteneinsparungen gegenüber Nachtstromtarifen bieten -, muss dieser Prozess sorgfältig überlegt und entsorgt werden. Wenn Sie die bestmögliche Energieeffizienz für Ihr Haus erreichen und gleichzeitig die Kosten niedrig halten wollen, sollten Sie diese alternativen Optionen anstelle einer Nachtspeicherheizung in Betracht ziehen.

Häufig gestellte Fragen

Wird der Austausch von Nachtspeicheröfen gefördert?

Ja. Wenn Sie von einer Nachtspeicherheizung auf eine moderne Heizungsanlage umrüsten , haben Sie die Möglichkeit staatliche Fördermittel zu nutzen. Förderungen können vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle sowie von der KfW-Förderbank in Anspruch genommen werden.

Wie viele kwh verbraucht eine Nachtspeicherheizung?

Der Verbrauch einer Nachtspeicherheizung liegt bei durchschnittlich 9.465 Kilowattstunden (kWh) im Jahr.