In einer neuen Wende der EU-Außenpolitik verspricht Brüssel dem Libanon eine Milliarde Euro, um die Migration zu drosseln. Doch dieser Deal weckt schwerwiegende Bedenken: Menschenrechtsorganisationen und Forscher schlagen Alarm, da das Abkommen möglicherweise die systematische Verletzung von Flüchtlingsrechten verschleiert und lokale korrupte Strukturen verstärkt. Trotz Versicherungen von Ursula von der Leyen über konstruktive Kooperationen häufen sich Berichte über Gewalt an den Grenzen und die negativen Folgen der EU-Politik. Experten, wie Riad Kahwaji, bezweifeln sogar, dass der Libanon in der Lage ist, die Migration effektiv zu kontrollieren. Mit der jüngsten Klage gegen Frontex rückt die Notwendigkeit einer Überarbeitung der EU-Migrationsstrategie in den Fokus, um echte Lösungen für Fluchtursachen zu bieten, anstatt neue Probleme zu schaffen


Kontroverse Geldspritze: Libanon erhält eine Milliarde Euro von der EU!


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